Anja Nina Kramer
Ihre Bürgermeister-Kandidatin für Bad Vilbel
Meine Erfahrungen und Kenntnisse
Ich bin in Buenos Aires, Argentinien, geboren und in der Welt zuhause. Bad Vilbel ist unsere Wahlheimat. Wir alle lieben Bad Vilbel wegen der idyllischen Wohnlage, der fußläufigen Versorgung, dem breitem Freizeit- und Kulturangebot sowie der sehr gute Anbindung.
Der Standortfaktor europäische Schule RheinMain (ESRM) hat uns 2016 nach Bad Vilbel geführt, da unsere Kinder nach 5 Jahren amerikanischer Schule im Ausland nicht mehr über ausreichend Deutschkenntnisse für eine deutsche Schule verfügten. Unsere beiden ältesten Töchter studieren im europäischen Ausland. Unser Sohn drückt noch die Schulbank auf der ESRM. Mein Mann und ich kennen uns aus der Schule und sind seit 30 Jahren ein Paar. Dieses Jahr haben wir Silberne Hochzeit gefeiert. Insgesamt habe ich 20 Jahre in Lateinamerika und 10 Jahre in Afrika gelebt und zwischendurch Stationen um Frankfurt a. M. herum eingelegt.
Von Haus aus bin ich Bankkauffrau und Diplom Volkswirtin sozialwissenschaftliche Richtung. Meine Interdisziplinarität in der Fächerkombination Soziologie, Wirtschafts-, Politik- und Bevölkerungswissenschaft sind ideale fachliche Grundlagen für die Themenbreite, die eine Bürgermeisterin zu bewältigen hat.
Im Familienbetrieb hab ich mehrere Ferienhäuser in ökologischer Vollholzbauweise errichtet. Eine mehrgenerationale Wohnanlage ist in Planung.
Derzeit arbeite ich Vollzeit für die KfW Entwicklungsbank in leitender Funktion im Bereich Risikomanagement und öffentliche Vergabe. Im Rahmen meiner Tätigkeit in und für Entwicklungs- und Schwellenländer habe ich in den letzten 21 Jahren u.a. Gemeinden in Jugend- und lokaler Wirtschaftsförderung beraten sowie die Finanzierung öffentlicher Infrastruktur wie z.B. Schulbau und soziale Wohnungsbaufinanzierung umgesetzt.
Mit meiner Familie war ich für die KfW in Uganda als Projektmanagerin für Wasserver- und Abwasserentsorgung und der Reform öffentlicher Finanzen tätig. Als Leiterin des KfW Repräsentanz habe ich internationale Teams aufgebaut und geführt, Baustellen eingeweiht, Treffen mit Ministern und Botschaftern gehalten, Geberrunden moderiert und auf Empfängen Ansprachen gehalten.
Kurz um: Ohne es zu planen, bringe ich alle Kompetenzen mit, die eine liberale Bürgermeisterin in diesen Zeiten der Krisen und Umbrüche gut gebrauchen kann.
Meine vielseitigen Interessen
Kunst ist ein fester Bestandteil meines Lebens. In meiner Freizeit fertige ich gerne Skulpturen aus Ton, Holz, Zement oder Stein. In bis zur Pandemie habe ich in Bad Vilbel abends nach der Arbeit im Efzet Ton-Skulpturen modelliert. Als Teenager habe ich mit Reiten in Uruguay begonnen. In Uganda durfte ich die jungen Pferde der Reitstallbesitzerin trainieren. Hier bin ich im Reitsportzentrum an der Naßburg in der Nidderau geritten. Außerdem wandere ich gerne, z.B. im Kellerwald am Edersee oder in Uganda in den Rwenzori-Bergen, wo es ewiges Eis am Äquator gibt. Jetzt nehme ich mir Zeit für Fitnessstunden im Kurpark und Sparziergängen mit unserem Hund.
Eine 5 Tage Wanderung auf 4.000m in der afroalpinen Zone
Mein Werdegang
Mein Leben ist vielfältig und international. Geboren 1971 in Buenos Aires, Argentinien, besuchte ich deutsche Schulen in Argentinien, Deutschland, Nigeria und Uruguay. Übrigens wurde ich in Jügesheim an der Wilhelm-Busch-Schule eingeschult. In Montevideo, Uruguay, erlangte ich 1990 ein dreisprachiges internationales Abitur (IB – International Baccalaureate). Meine Tätigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit führte uns über diverse Stationen schließlich in unsere Wahlheimat Bad Vilbel.
1990 Dreisprachiges internationales Abitur, Uruguay
1991-1993 Ausbildung zur Bankkauffrau, Commerzbank, Hamburg, und Ausbildereignungsprüfung IHK Hamburg
1993 Kundenberaterin, Commerzbank, Kiel
1993-1998 Studium der Sozialökonomie, Ergänzungsprüfung in Bevölkerungswissenschaft, Universität zu Kiel
1998-2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Finanzwissenschaft und Sozialpolitik, Universität zu Kiel
2000-2008 Beraterin, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ, Nicaragua und El Salvador
seit 2008 Managementtätigkeiten und Führungspositionen, KfW Entwicklungsbank, Frankfurt a.M. und Uganda